Autor: gottschall

Am 9. November richtete der Schützenverein Immergrün Pförring den diesjährigen Gauehrenabend 2024 aus, zu dem wir selbstverständlich in großer Anzahl erschienen sind.

Beim Einzug der Vereine durften sich dann unsere Könige mit ihren Begleitungen dem Publikum präsentieren. Aber eine stahl den Kettenträgern dann doch die Show: Unsere neue Fahnenträgerin Yvonne Karg durfte ihr Können unter Beweis stellen – und als einzige Frau unter den ganzen Fahnenträgern erntete sie natürlich den meisten Applaus!

Später wurden dann unsere Luftpistolenschützinnen Laura Ablaßmeier und Cristina Padovan für ihren zweiten Platz in der Mannschaftswertung bei den Bayerischen Meisterschaften ausgezeichnet. Cristina bekam außerdem eine Ehrung für ihren Deutschen Meistertitel im LP-Mehrkampf.

Unserer 2. Luftgewehr-Mannschaft wurde für ihren 1. Platz und den damit verbundenen Aufstieg in die Gauoberliga ein Schnaps-Set aus Zinn überreicht, das sogleich feierlich eingeweiht wurde.

Wir danken Immergrün Pförring für die tolle Bewirtung und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Gauehrenabend!

Zusammen mit unserem Patenkind Tell Lippertshofen und den Gaimersheimer Männerschützen feierten wir am 3. November unserem Vereinspatron zu Ehren die Hubertus-Messe.

Im Anschluss fand für alle Beteiligten ein gemütlicher Weißwurstfrühschoppen sowie ein Watt-Turnier in unserem gut gefüllten Schützenhaus statt, das auch der neue Gaimersheimer Pfarrer Simon Heigl besuchte.

Cristina Padovan im Einzel mit einem top Ergebnis vorne dabei!

Cristina erhielt auf Grund ihrer im Schießjahr 2024 gezeigten Leistungen von der Bayerischen Schützenjugend eine Einladung zum RWS Team Cup der Landesverbände nach Frankfurt am Main.

Der Landesverband Bayern stellte hier zwei Pistolenmannschaften. Zur Unterstützung der Teams war auch unser Landesjugendleiter Markus Maas mit angereist.

Die Wettkämpfe bestanden am Samstag aus zwei Serien à 20 Schuss. Hier zeigte Cristina ihre Ausnahmeklasse.  Beim ersten Durchgang lag sie mit 179 Ringen auf Platz drei. Den zweiten Durchgang konnte sie mit einem Bestergebnis von 183 Ringen für sich entscheiden. Im Gesamtergebnis belegte sie mit 362 Ringen – ringgleich mit der Zweiten Yasmin Grohme aus Sachsen – den dritten Platz. Mit der Mannschaft Bayern I belegte sie hinter Niedersachsen I und Sachsen I mit 1034 Ringen ebenfalls den dritten Platz.

Beim Mannschaftsfinale am Sonntag war dann die Luft „etwas“ raus. Bayern I schied im Viertelfinale gegen Bayern II vorzeitig aus. Im Finale setzte sich Sachsen I gegen Niedersachsen I durch. Bayern II verlor das kleine Finale und wurde Vierter.

Der RWS Team Cup bot damit nicht nur spannende Wettkämpfe, sondern auch eine gute Gelegenheit für junge Talente, sportlichen Ehrgeiz und Teamgeist zu erleben.